Tiroler Landesliga A – Unsere Powerfrauen siegen
Zwei Spiele in der Landesliga A – unsere Powerfrauen haben sich bestens geschlagen. Mit Inzing & Kolsass, den beiden erstplatzierten Teams der Vorjahrs-Meisterschaften stand dem VC St. Johann Team ernsthafte Konkurrenz gegenüber.
Mit einem sehr starken 1. Satz und 3:0 gegen Inzing war der Auftakt vielversprechend. Das 2. Match verlief trotz des 3:1 Erfolgs gegen VT Weer/Kolsass ziemlich turbulent. Sechs Punkte brachten unser Team punktegleich mit den Leadern auf den 2. Tabellenplatz.
Tiroler Landesliga A Frauen – 26.11.2016 Innsbruck
VC St. Johann vs SU Inzingvolley
3:0 – [25:17, 25:21, 25:19]
Konstante Leistung zu Beginn
Der erste Satz war zugleich auch erste Sahne im heutigen Spiel. Das Team setzte die Spielstrategie zur vollen Zufriedenheit von Trainer Tassos Theodorakopoulos um. Auch der 2. Satz gegen die stark spielende Mannschaft aus Inzing zeigte die ansteigende Formkurve der St. Johannerinnen sehr deutlich. Wenngleich der Trainer noch einige Schwächen in der Abwehr verortet, die auch im 3. Satz sichtbar wurden.
Erfahrene Spielerinnen & U15 Girls eine gute Mischung
Im ersten Satz des 2. Spiels gegen den VT Weer/Kolsass kamen einige St. Johanner U15 Spielerinnen zum Einsatz. „Die Mädels fügten sich ausgezeichnet in das Team der Stammspielrinnen ein. Der Weg in die Zukunft schaut gut aus!“, meinte Tasso Theodorakopoulos im Anschluß an die Matches.
Heisse Szenen im 3. Satz gegen Weer/Kolsass
Die Aufstellung im 2. Satz brachte etwas Wirbel ins St. Johanner System. Sowohl die Verteigung und die sonst starke Annahme machte unnötige Fehler. Prompt kam es im anschliessenden 3. Satz noch zu heissen Auseinandersetzungen mit dem Schiedsgericht. Sogar die gelbe Karte wurde gezogen. Mit Wut im Bauch zeigte Krissi Kasperski eindrucksvoll, dass eine echte Profi-Spielerin bei zweifelhaften Schiedsrichterleistungen nicht um Fassung, sondern um Höchstleistungen ringt.
Formkurve steigt – Satiblisierung ist notwendig
Im vierten und entscheidenden Satz zum Sieg verortet der Trainer, wie im ganzen Spielverlauf, neben einer ansteigenden Form auch klare Ausbaufähigkeit in der Abwehr: „Die Verteidigung ist ein Knackpunkt an dem wir arbeiten werden!“ Alles in allem fuhr das Team mit sechs Punkten im Gepäck zurück ins Unterland.
Tassos Theodorakopoulos resümiert: „Mit sechs Punkten haben wir unser Ziel voll erreicht. Wir wissen woran wir arbeiten werden. Besonders erfreulich sind unsere treuen Fans, die uns in Innsbruck wieder hervorragend unterstützt haben. Danke! Danke auch an die Spielerinnen die vollen Einsatz geboten haben. Und last not least den Gegnerinnen für spannende Matches!
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